Stadthaus in Tittmoning (D)
In einem Stadthaus in Tittmoning wurde eine Bestandsaufnahme und Zustandsuntersuchung von insgesamt 6 Räumen einer Wohnung vorgenommen.
Es wurden bereits bestehende Befundöffnungen dokumentiert und eine Nachuntersuchung der Räume durchgeführt.
Im Zuge einer vorangegangenen, älteren Untersuchung kamen mehrere Phasen mittelalterlicher Malereien zum Vorschein, welche teilweise großflächig freigelegt wurden.
Es wurden Kartierungen der Wandflächen in 3 Räumen angefertigt. Diese zeigen festgestellte bauliche Veränderungen, Leitungsführungen, bestehende Befundöffnungen, neuerlich angelegte Befundfenster sowie der vermutlich erhaltene Bestand und die feiliegenden Bereiche der 2. Gestaltungsphase.
Ziel der Arbeiten war es den vorhandenen Bestand an Gestaltungsphasen zu erfassen. Die Freilegbarkeit der 2. Gestaltungsphase zu prüfen und im Zuge dessen ein geeignetes Präsentationskonzept für die Räume zu erarbeiten.
Es wurde eine Probefläche angelegt, welche einen neuerlich freigelegten Ausschnitt der 2. Gestaltungsphase mit einer möglichen Nullflächenpräsentation zeigt.
Vorzustandsaufnahme | Kartierung |
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Berichtauszug Kartierung | Befund Putzphasen |
Befundfenster | Wandmalereifragment |
Notsicherung Wandmalereifragment | Nachfreilegung |
Malerei & Nullflächenpräsentation |